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Die Kfz-Versicherung gehört zu den größten Kostenfaktoren eines Autos, die regelmäßig anfallen. Normalerweise verringern sich die Prämien mit jedem Versicherungsjahr, in dem keine Leistungen in Anspruch genommen werden. Doch besonders bei älteren Fahrzeugen kann man sich darauf nicht immer verlassen – spätestens dann erscheint es ratsam, die Kfz-Versicherung zu vergleichen. Weil viele günstige Direktversicherungen ihre Tarife nur im Internet anbieten, lohnt die Suche besonders online.

 

Kfz-Versicherung wechseln: Sonderkündigungsrecht beachten

Grundsätzlich kann ein bestehender Vertrag nur zum Ende eines Versicherungsjahres gekündigt werden. Konkret bedeutet das, dass die Kündigung bis zum 30.11. bei der Versicherung eingegangen sein muss. Wird dieser Stichtag verpasst, muss der Fahrzeughalter entweder ein ganzes Jahr warten, oder er macht von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch. Nach einem Unfall oder einer Preiserhöhung durch die Versicherung besteht ein solches Recht für den Zeitraum von vier Wochen. Die Frist beginnt bei einer Tarifänderung an dem Tag, an dem der Versicherte von der Anpassung Kenntnis genommen hat. In der Praxis dürfte also der Poststempel ausschlaggebend sein. Für eine Preisänderung gibt es durchaus Gründe, die die Versicherung nicht zu verantworten hat: So ist es vollkommen üblich, dass sich die Kaskoeinstufung des Fahrzeugtyps im Laufe der Zeit verschlechtert. Denn wird ein Wagen auch als preiswerter Gebrauchter erschwinglich, wird er häufiger von jungen Fahranfängern gefahren. Für die Unfallstatistik bleibt das nicht ohne Folgen; die Typklassen verschieben sich mit.

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Vergleich offenbart: Große Preisdifferenzen vorhanden

Dabei ist ein Vergleich der Kfz-Versicherung im Internet dringend anzuraten: Die Prämienhöhe zwischen den günstigen und den teuersten Anbietern differiert nicht selten um bis zu 100% und mehr. Ausschlaggebend ist neben der bereits erwähnten Typklasse des Fahrzeugs auch die Regionalklasse, also der Zulassungsort. Maßgeblich entscheidet aber die von der Versicherung verwendete Rabattstaffel – und hier sind die Unterschiede groß. Grundsätzlich ist es natürlich bei jeder Versicherung so, dass Fahranfänger mehr zahlen als routinierte Kunden, die ihr Verantwortungsbewusstsein durch langes, unfallfreies Fahren schon bewiesen haben. Die Frage ist aber, in welcher Höhe die Fahranfänger stärker belastet werden. Die Einschätzung des Risikos fällt je nach Kfz-Versicherung also sehr unterschiedlich aus. Außerdem kann der Wechsel sich wegen der neuen Unisextarife lohnen: Seit Ende letzten Jahres müssen die Prämien aus Gründen der Gleichbehandlung für Männer und Frauen gleich sein – während in den vergangenen Jahren die Frauen wegen ihrer statistisch geringeren Unfallrate sparen konnten. Dadurch sind die Policen für Männer also insgesamt günstiger geworden.

 

Vor dem Vertragsabschluss nach Rabatten Ausschau halten

Außerdem gibt es bei den Tarifdetails Unterschiede: So räumen einige Versicherungen Sonderrabatte ein, die bei einem Neuwagen oder Oldtimer gewährt werden. Auch das Alter des jüngsten Fahrers ist von Bedeutung. Während bei einigen Policen ein Risikozuschlag für Fahrer unter 23 Jahren gezahlt werden muss, liegt diese Grenze nicht selten auch bei 25 Jahren. Weil es bei den Leistungen aufgrund der gesetzlichen Vorgaben keine großen Unterschiede gibt, lohnt der Preisvergleich über einen Vergleichsrechner im Internet.

KFZ-Versicherungsvergleiche können unter http://www.versicherung-online.net kostenfrei und unverbindlich durchgeführt werden.

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