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Autos werden mit neuster Lackiertechnik lackiert

Beim Lackieren von Autos gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, diese zu lackieren. Die erste Lackiertechnik funktioniert über einen oder mehrere Roboter, an denen das zu lackierende Auto vorbeifährt, um dann in mehreren Schichten lackiert zu werden. Die Autos werden über ein Förderband an den Robotern vorbeigefahren. Die neusten Lackierkabinen verfügen alle über ein solches Förderband, so dass das Auto während des Vorgangs nicht noch einmal bewegt werden muss. Dies hat zum Vorteil, dass bei dieser Lackiertechnik über das erneute Öffnen der Kabine kein Staub oder unerwünschtes Material in die Kabine gelangen kann. Durch die genaue Anpassung der Lackiertechnik-Roboter ist gewährleistet, dass die Lackierung gleichmäßig verteilt wird auf die zu lackierenden Teile oder auch auf die gesamte Karosserie.

Die zweite Lackiertechnik besteht darin, dass die Autos durch ein Lackbad fahren, und so ihre Lackierung erhalten.  Auch diese Lackiertechnik funktioniert präzise. Durch die verschiedenen Tauchbäder ist gewährleistet, dass das Auto an allen Ecken und Kanten mit der Lackierung beschichtet ist.

 

Wie viele Lackierungen benötigt ein Auto?

Jedes Auto wird mindestens zweimal lackiert. Das heißt, die erste Lackierung erfolgt in einem Grau. Danach wird in der gewünschten Farbe darüber lackiert. Diese Lackiertechnik ist daher nötig, damit die Farbe eine gute Grundierung hat und besser haften bleibt an dem Auto. Die Farbe kann so besser auf dem Metall haften. Bei Lackierungen in Metallic-Farben ist zusätzlich eine Schutzschicht nötig. Diese wird auf die Farbe aufgetragen. Es handelt sich dabei um eine Klarlack-Schicht, die die empfindlichere Metallic-Farbe vor schädlichen Einflüssen schützt. Auch bei empfindlichen Farben, wie etwa der Farbe Rot, wird im Normalfall eine Lackschicht in der Farbe Klar auf die Karosserie lackiert. Da Rot stark angegriffen wird von Umwelteinflüssen wie etwa Salz oder Witterung, ist diese Maßnahme nötig. Unabhängig davon ist es aber auch so, dass viele Lackiertechnik-Betriebe inzwischen Autos mit einer dritten Lackschicht versorgen.

Alle Karosserien werden grundsätzlich noch in der ersten Zusammensetzungsphase lackiert. Dieses ist wichtig, da so Sitze noch Verkleidungen beschädigt werden können durch die Lackiertechnik.

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Besitzt jede Werkstatt eine Lackierkabine?

Moderne Betriebe sind im Normalfall mit einer Lackierkabine ausgestattet. Allerdings ist die Anschaffung und der Betrieb einer solchen Kabine nicht gerade günstig, weshalb viele Betriebe sich eine Lackierkabine nicht ohne weiteres leisten können. In diesem Fall kann es vorkommen, dass sich ein Betrieb zum Beispiel dafür entscheidet, sich mit einem anderen Betrieb gemeinsam eine Lackierkabine zu teilen. Dann wird eine mobile Lackierkabine gekauft, die dann wahlweise vom einen oder vom anderen Betrieb benutzt werden kann. Auf diese Weise stellen die Betriebe sicher, dass ihre Kunden auf jeden Fall mit der neusten Lackiertechnik versorgt sind. Darüber hinaus werden so erheblich Kosten eingespart. Dies kommt wiederum dem Kunden zunutze. Allerdings ist in solchen Fällen davon auszugehen, dass es zeitweise zu Verzögerungen kommen kann. Wenn die Kabine gerade vom anderen Betrieb genutzt wird beispielsweise, muss der Autobesitzer eventuell mit einer Wartezeit rechnen, bis er mit dem eigenen Wagen an der Reihe ist.

 

Was ist sonst noch zu beachten vor der Lackierung?

Das Auto sollte vor der Lackierung, auch wenn zum Beispiel nur einzelne Stellen ausgebessert werden, auf jeden Fall sehr sauber sein. Dann wird das restliche Auto abgeklebt. Dies ist sehr wichtig, da es ansonsten dazu kommen kann, dass an anderen Stellen auch neuer Lack auf die bereits vorhandene Lackierung gelangt und diesen beschädigt. Die neueste Lackiertechnik ist zwar sehr sauber und exakt, dennoch ist man auf der sicheren Seite, wenn man vor der Anbringung der neuen Lackschicht gewisse Vorkehrungen trifft. Die Lackiertechnik in der Lackierkabine unterscheidet sich hier selbstverständlich von der Lackiertechnik, die man bei Ausbesserungen verwendet. Diese Lackiertechnik ist simpler und kann teilweise sogar einfach mechanisch ausgeführt werden. Auch hier muss allerdings beachtet werden, dass die Stelle, die ausgebessert werden soll, vorher absolut sauber ist. Dann kann eine Grundierung angebracht werden und schließlich die eigentliche Farbe.

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