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Beste Werkstatt - TestDie Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien hat in Zusammenarbeit mit dem TV-Sender N24 eine deutschlandweite Studie angefertigt, in deren Ergebnis Stop + Go und A.T.U als beste Autowerkstattketten ausgezeichnet werden konnten. Insgesamt wurden zwölf Unternehmen beobachtet und bewertet, verdeckte Tester hatten sich als Kunden im Rahmen der Frühjahrs-Inspektionen und eines Bremsenchecks an die Werkstätten gewandt und die Qualität aller Services untersucht.

 

Die Studie konzentrierte sich auf das Niveau von Beratung und Service. Am Ende ging Stop + Go als Sieger aus der Analyse heraus – gefolgt von A.T.U auf dem zweiten, Euromaster auf dem dritten Platz. Stop + Go glänzte vor allem durch seinen guten Service, A.T.U durch die angebotene Beratungsqualität. Unter der Adresse www.atu.de können sich Interessenten einen ersten Eindruck davon verschaffen.

 

Intensiver Test als Grundlage

Die Bewertung der getesteten Unternehmen resultierte aus einem Test der Werkstattdiagnosen mit 60 Prozent Gewichtung in der Bewertung, aus der Qualität der Beratung mit 30 Prozent und dem Gesamterscheinungsbild der Firma mit zehn Prozent. Die Autowerkstätten wurden jeweils zehn Mal konsultiert, fünf Mal durch Besuche in ihren Niederlassungen, fünf Mal durch Telefonanfragen.

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Die überwiegende Mehrzahl der untersuchten Niederlassungen konnte durch Sauberkeit und Übersichtlichkeit überzeugen. Die Tester fanden kaum Mangelhaftes in den Filialen – mit Ausnahme der Wartebereiche für Kunden, die teilweise nicht über Sitzplätze verfügten. Die Studie bemängelte unter anderem, dass in Wartebereichen mit Sitzplätzen bei 20 Prozent aller Filialen keine Zeitungen ausgelegt waren. Die Servicementalität des Werkstattpersonals erscheint in der Studie als überwiegend positiv. Die Tester mussten selten längere Wartezeiten in Kauf nehmen und konnten freie Mitarbeiter bei Anrufen meist gut erreichen. Unterschiedlich war hingegen die Beratungsqualität. Die Servicemitarbeiter konnten nicht immer Auskunft über Einzelheiten der Frühjahrsdurchsichten geben, nur jeder zweite Mitarbeiter wusste Bescheid. So können natürlich Gefahrensituationen entstehen, weil der Kunde nicht weis, wie er sich in bestimmten Situationen verhalten sollte. Wer als Kunde an einer detaillierteren Beratung Interesse hat, muss genauer nachfragen: Erst nachdem der Wagen in der Werkstatt war und Mängel konstatiert werden konnten, wurden die Tester über konkrete Maßnahmen aufgeklärt.

 

Praxistests

Relativ hoch ist die Erfolgswahrscheinlichkeit bei einer Durchsicht des eigenen Wagens: 85 Prozent der Untersuchungen wurden sachgemäß durchgeführt, das heißt, Mängel wurden von den Mechanikern korrekt erkannt und fehlerfreie Fahrzeuge auch als solche klassifiziert. Es bedeutet aber auch, dass in 15 Prozent der untersuchten PKW entweder Fehler nicht festgestellt werden konnten oder die Kunden sich zu einer unnötigen Reparatur gedrängt sahen. Ein Check der Bremsen war von den Autowerkstätten zum Teil auch gratis angeboten worden. Die Kosten einer vollständigen Frühjahrsuntersuchung beliefen sich auf maximal 20 Euro – einige Anbieter offerierten die Durchsicht auch kostenlos.

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