Wie man Starthilfe richtig gibt…

Bei falscher Starthilfe können gravierende Schäden am eigenen Pkw entstehen. Was ist zu beachten und wie müssen Sie bei einer richtigen Starthilfe genau vorgehen?

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Starthilfe richtig geben!

Richtige Starthilfe geben
Eine böse Überraschung: Das Auto springt nicht an. In vielen Fällen liefert eine zu schwache Autobatterie dem Anlasser nicht genügend Strom.

Sie brauchen dazu ein geeignetes Starthilfekabel und einen weiteren Autofahrer zur Stromspende.

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  • Schalten Sie als erstes die Zündung und alle Stromverbraucher bei beiden Autos aus. Verbinden Sie dann die Pluspole der beiden Batterien mit dem roten Starthilfekabel. Das Ende des schwarzen Kabels befestigen Sie am Minuspol der Spenderbatterie. Verbinden Sie das freie Ende mit einem Massepunkt (z. B. ein stabiles Metallteil im Motorraum oder der Motorblock selbst) des Pannenfahrzeuges.
  • Schließen Sie das Kabelende nicht direkt am Minuspol der Empfängerbatterie an, da sich dabei eventuell austretendes Knallgas durch Funken entzünden könnte. Beachten Sie zudem, dass das Kabel nicht in den Bereich des Kühlerventilators oder des Keilriemens kommt.
  • Lassen Sie jetzt den Motor des Spenderfahrzeuges an, starten Sie das Pannenfahrzeug und lassen den Motor laufen. Schalten Sie vor dem Abklemmen des Minuskabels am liegen gebliebenen Fahrzeug einen großen Stromverbraucher (z. B. heizbare Heckscheibe oder Scheinwerfer) ein und vermeiden Sie dadurch Spannungsspitzen in der Bordelektrik (Könnte zu zu Schäden führen!).
  • Fahren Sie nach dem Starten möglichtst eine längere Strecke fahren, um dadurch den Akku der Batterie zu füllen.
  • Laden Sie zusätzlich die Batterie nachträglich mit einem Ladegerät, denn bei älteren oder tiefentladenen Batterien und bei sehr kalten Temperaturen reicht Fahren oft alleine zum Laden nicht aus.

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