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Wer ein Fahrzeug kaufen möchte, der sollte sich bereits im Vorfeld informieren, welchen Wert das Fahrzeug noch hat. Autos, die auf den ersten Blick vollkommen intakt wirken, können auf den zweiten Blick weit weniger gut sein. Es gibt einige Anhaltspunkte, die der Laie allerdings nur selten erkennt. Es gibt aber auch Hinweise, die sofort ersichtlich sind.

 

Was der Käufer selbst erkennt

Das erste Kriterium ist das Alter des Fahrzeugs. Erkennbar ist dies durch die Erstzulassung, die im Fahrzeugschein vermerkt wurde. Hier gilt für ein herkömmliches Fahrzeug immer, dass mit steigendem Alter der Restwert sinkt. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Oldtimer in einer anderen Weise bewertet werden müssen, sodass diese Richtlinie immer nur für Fahrzeuge gilt, die noch nicht zu diesem Kreis gezählt werden können.
Eine weitere Richtlinie ist, dass der Kilometerstand eine Aussage über den Wert des Fahrzeugs erlaubt, wenn er mit dem Alter kombiniert wird. Ein Auto, das erst fünf Jahre alt ist und dabei mehr als 100.000 Kilometer fuhr, ist weniger Wert als ein gleichaltriges Fahrzeug mit einer Laufleistung von 50.000 Kilometer. Schließlich spielen auch verschiedene Schäden eine Rolle. Hat das Fahrzeug einen Hagelschaden überstanden, dann ist dies auf den Preis anzurechnen. Gleiches gilt auch für Kratzer und ähnliche Schäden am Lack oder der Karosserie.

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Zugleich muss auch darauf geachtet werden, dass der TÜV erst in einigen Monaten fällig wird. Verschleißteile wie die Reifen sollten ebenfalls intakt sein, da diese Kosten ansonsten dazugerechnet werden müssen. Diese Richtlinien gelten nicht nur für die äußere Erscheinung des Fahrzeugs, sondern auch für das Innenleben. Abgenutzte Sitze sowie nicht mehr zu reinigende Armaturen können den Preis ebenfalls nach unten korrigieren.

 

Einen Gutachter beauftragen

Einige Bereiche der Auto Bewertung sind allerdings nicht auf den ersten Blick erkennbar. Hierzu gehörten Roststellen an der Karosserie, die dann zu einer Verweigerung der TÜV-Plakette führen. Zudem können auch die Bremsen defekt sein. Und auch die technischen Einrichtungen zeigen häufig Probleme, die ein Laie nicht bemerkt. Um bösen Überraschungen zu vermeiden, sollten hierfür Werkstätten aufgesucht werden. Diese kennen die Schwachstellen der Fahrzeuge und untersuchen gezielt nach Auffälligkeiten. Ein Gutachter kostet zwar Geld, spart allerdings auch viel Geld, da er einen Fehlkauf vermeiden hilft.

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